Sie waren besondere Frauen,
die, alleinstehend oder familiär, im Beruf, in einer Pfarrgemeinde oder in sozialen Diensten – ein Leben führten, das nicht vergessen werden soll.
Die Ausstellung „Stille Heldinnen“ beschreibt die Lebenssituationen und Wege von 28 Frauen aus dem Bistum Dresden-Meißen die im Gebiet von Sachsen, Ost-Thüringen und der Lausitz als katholische Christinnen lebten. Sie lebten und wirkten seit der Bistumsneugründung 1921 meistens „im Stillen“ – in zwei Diktaturen unter Diasporaverhältnissen.
Die zusammengetragenen Biografien sollen ein Beispiel für das Engagement, den Mut, die Kraft und die Liebe der vielen Frauen sein, die in Vergangenheit und Gegenwart selbst aktiv waren oder sind und in ihren Gemeinden, am Arbeitsplatz oder in ihrem Umfeld oftmals ungeachtet wirken. Die in der Ausstellung vorgestellten 28 Frauen können nur ein Zeichen für viele ungenannte Lebenswege sein.
Deshalb ist es ein Anliegen der Ausstellung ist es, das Engagement von Frauen auch innerhalb der Kirche stärker sichtbar zu machen, um ein Nachdenken für eine Geschlechtergerechtigkeit «im Sinne von Jesus» zu fördern.
Die Ausstellung umfasst zehn Säulen und kann kostenfrei ausgeliehen werden.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle des Katholikenrates
Ausstellung „Stille Heldinnen“ – Frauen aus dem Bistum Dresden-Meißen